Eine Geschichte wie keine andere
Verschiedene Persönlichkeiten und Unternehmen aus Wallisellen prägen die K3 Handwerkcity. Eine für die Schweiz ungewöhnliche und einmalige Geschichte.
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1970
Der Grundstein des Erfolgs
1970 gründet Andreas Meyer sein Unternehmen: Die Hortechnica AG lanciert ertragsreiche Produkte aus eigener Entwicklung wie festam-Federstahl-Folientunnel und Hortuna-Hochtunnel, Spezialsubstrate für Presstöpfe, Topfpressmaschinen, Pflanzmaschinen und anderen Produkten für Gärtnereien und Gemüsebauern in der Schweiz und vielen Exportmärkten. Die Produkte sind auch in fernen Märkten gefragt wie die USA. Das Unternehmen fand aber keine einfachen Verhältnisse vor – die Wirtschaftskrise in den 1970er-Jahren traf die Wirtschaft hart.
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1977
Kauf des Areals
1977 kauft Andreas Meyer mit seinem Unternehmen Hortechnica AG das Areal, auf dem heute die K3 Handwerkcity steht – und das mitten in der Wirtschaftskrise. Ein mutiger Schritt! Die Investition lohnt sich: dank optimalen Raumverhältnissen und genügend Lagerflächen kann vom anschliessenden Wirtschaftsaufschwung voll profitiert werden. Das Unternehmen entfaltet sich prächtig.
Ansicht des Gebäudes bei der Übernahme – zu erkennen ist die Beschriftung des Voreigentümers Ratrac, dem bekannten Schweizer Hersteller von Pistenfahrzeugen.
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1995-heute
Freundschaftliche Zusammenarbeit
Dieter Stutz ist mit seinem Architekturbüro Atlantis AG im Rahmen verschiedener Bauprojekte auf dem Areal tätig. Die erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt sich zu einer engen Freundschaft.
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2015
Visionäre Idee
Andreas Meyer wagt nach einem schweren Rückschlag einen Neuanfang mit einer visionären Idee. Ein Teil der Immobilien auf dem K3 Areal fällt einem Brand zum Opfer. Kurz danach stirbt Romi, seine Lebenspartnerin, woraufhin sich Andreas entscheidet, ihrem gemeinsamen Wunsch nachzukommen und den langfristig zu erwartenden Gewinn aus der K3 einer Stiftung zugutekommen zu lassen.
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2016
Sichtbarer Fortschritt
Andreas Meyer gründet zusammen mit seinem langjährigen Freund, Dieter Stutz, und dessen Tochter, Denise Boll, die «Sandrose Stiftung für Menschen in Not».
Gleichzeitig gründet Dieter Stutz gemeinsam mit Rolf Schubiger die K3 Immobilien AG. Diese pachtet das Gelände von Andreas Meyer an der Kriesbachstrasse 3 in Wallisellen für 99 Jahre.
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2017
Nationale Ikone
Dieter Stutz entwickelt die Vision eines fortschrittlichen Gewerbeparks. Markus Keller von die werke versorgung wallisellen ag (die werke) springt auf diesen fahrenden Zug auf und bringt das wegweisende Energiekonzept ein. Sie setzen sich gemeinsam das Ziel, ein Projekt von nationaler Signalkraft in Bezug auf die Energiestrategie 2050 zu realisieren. Zentral sind dabei die meistproduzierende Solarfassade von Europa, die ökonomische und ökologische Bauweise sowie ein einzigartiges Betriebskonzept.
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2018
Öffentlicher Spatenstich
In Anwesenheit von Vertretern/-innen der Investoren, künftigen Mieter/-innen und Behörden wird am 5. Mai 2018 der Spatenstich gefeiert.
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2019
Feierliche Aufrichte
Am 27. September 2019 feiern 200 Personen gemeinsam die Aufrichte im Rahmen eines grossen Festes. Dabei wird nicht nur angestossen und gegessen, sondern auch der Wettkampfgeist der Teilnehmenden gefordert durch verschiedene Geschicklichkeitsspiele im Gebäude.
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2020
Lang ersehnter Standortbezug
Nach der rund zweijährigen Bauzeit wird die K3 Handwerkcity eröffnet und die ersten Mieter/-innen beziehen ihren neuen Standort.