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K3 Handwerkcity feiert die Aufrichte

Nach rund zwei Jahren Bauzeit konnte am 27. September 2019 die Aufrichte für die K3 Handwerkcity an der Kriesbachstrasse 3 gefeiert werden. Am rund 20 Millionen Franken teuren Bau beteiligten sich zirka vierzig Unternehmer mit etwa 400 Mitarbeitern. Viele der beteiligten Unternehmer werden ab Frühling 2020 Mieter im Gebäude sein, das bereits zu zwei Dritteln vermietet ist.

Als Eigentümerin der Gebäude hat die K3 Immobilien AG rund 150 Vertreter von Unternehmern, Handwerkern, Mietern, Projektbeteiligten und sonstige Gäste zur Feier an den Ort des Geschehens eingeladen. In der rund sechs Meter hohen Halle wurden die Gäste zum Apéro empfangen. «Hier wird später das Essen serviert, doch vorher müsst ihr noch etwas tun, damit ihr Appetit bekommt», erklärte Denise Boll. Und für dieses Tun liessen sich die Mitarbeitenden von Atlantis und SportORT einiges einfallen. In einem Parcours mit zwölf Posten konnten sich die Gäste in Teams in verschiedenen Disziplinen üben. Kraft, Geschicklichkeit, Balance, Feingefühl, Beweglichkeit, Fein- und Grobmotorik waren dabei gefragt und manche der Teilnehmenden spürten dabei ihre Grenzen.

Nach einer guten Stunde des nicht allzu ernsten Wettbewerbs unter den Teilnehmenden wurde zu Tisch gebeten. Dort ergriff Architekt Dieter Stutz das Wort und erklärte: «Der Auslöser für das Projekt war der Brand im Jahr 2015. Danach haben wir mit der Planung auf dem Baugelände begonnen und heute können wir Aufrichte feiern.» Er bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und ist froh, dass keine grösseren Unfälle passiert sind.

Der eindrückliche Grossbau gegenüber dem Mülliland ist im ersten Obergeschoss über eine Rampe erreichbar, die auch mit Nutzfahrzeugen befahren werden kann. Das bedeutet für die Mieter, dass dort auch Materialien mit grösseren Ausmassen angeliefert oder abgeführt werden können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt am Bau ist die Energiegewinnung über eine Fotovoltaik-Anlage. «Mit dieser Fotovoltaik-Anlage wird das grösste Kraftwerk von Wallisellen entstehen. «Damit sind wir als Werke Wallisellen nicht mehr nur Stromlieferanten, sondern wir sind auch Stromproduzenten geworden», erklärte der Geschäftsführer der Werke Wallisellen, Markus Keller.

Nach diesen höchst interessanten Ausführungen ging es zum gemütlichen Teil, sprich zum Nacht-essen, welches von den Anwesenden sichtlich genossen wurde.